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Abteilungswanderung am 12.10.2014

Von Beutelsbach über Baach nach Aichwald

Wir hatten eine schöne Wanderung geplant. In Untertürkheim starten wir und fahren nach dem Umsteigen in Cannstatt mir der S-Bahn weiter bis Endersbach. Von dort mit dem Bus nach Schnait um die Wanderung zu beginnen.


Bis Cannstatt ging es planmäßig. Aber die S-Bahn nach Endersbach hatte Verspätung, Samstagmorgen um 10 Uhr haben wir damit nicht gerechnet.
Die S-Bahn kam vom Hauptbahnhof. Dort stiegen schier unendlich viele Volksfestbesucher mit halb vollen Bierflaschen ein, um in Cannstatt wieder auszusteigen. Dafür reichte die geplante Aufenthaltsdauer am Bahnstein nicht aus, so hatten wir ca. 10 Minuten Verspätung.
Da in Endersbach jedoch nur ein Mal pro Stunde der Bus fährt, waren wir uns sicher, dass der Busfahrer die einfahrende S-Bahn sieht. Soweit zur Theorie. Da wir den Bus jedoch abfahren sehen konnten, haben wir schnell beschlossen in der S-Bahn zu bleiben und erst in Beutelsbach auszusteigen.
So starteten wir unseren Fußweg schon von hier, verloren dabei jedoch auf dem Weg nach Schnait bereits eine 3/4 Stunde. Die Strecke war aber durch die Weinberge wunderschön. Weiter ging es wie geplant nach Baach.

Dort angekommen sind wir dann zu unserem Wochenendstück gegangen und haben den einen Quadratmeter großen Grill angeworfen. Da es leider immer wieder zu nieseln begann, beschlossen wir kurzerhand die beiden Tische in das Häuschen zu stellen, wo es vergnügt weiter ging.
Das Grillen war jedoch davon nicht betroffen. nach dieser Stärkung ging es dann auf der kürzesten Strecke auf landschaftlich schönen Wegen durch den Wald. Wir hatten Glück: kein Schuh blieb stecken, obwohl es bei jedem Schritt interessante Schmatzgeräusche gab. Dafür bedankten sich angeschlagene Bänder der noch etwas verletzten Gisela. Leider war es nicht der schnellste Weg, sodass wir mit der längeren Mittagspause zusammen dann mit zwei Stunden Verspätung bei Habers im Garten in Aichelberg angekommen sind. Punkt 16 Uhr gab es - bereits vorbereitet - Kaffee und Kuchen.

Dann wurde es aber doch knapp. Wir hatten nämlich auf 18 Uhr einen Tisch beim Fellbacher Herbst reserviert und jedem war klar, dass wir diese zwei Stunden nicht mehr aufholen können. Dank Smartphones war aber schnell die Verbindung mit Bus, S-Bahn und Stadtbahn herausgefunden, dass wir pünktlich den Abend in Fellbach ausklingen lassen konnten.

Wie schon öfters erhielten wir dann die Einladung u einem Absacker bei unserem Trainerpaar.
Nach zwölf Kilometern und vielen gemeinsamen Stunden gab es den einheitlichen Tenor. Es hat sich wieder gelohnt. Und für nächstes Jahr gibt es schon wieder erste Ideen, wo wir bei unserer Herbstwanderung hingehen können.

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